Dieses Mal hat uns das Wetter beim jährlichen Laubfegen etwas überrascht. Zwar schien den ganzen Tag die Sonne, doch große Teile des Naturtheaters waren von einer eisigen Schneeschicht bedeckt. Somit wurde das Laubfegen gewissermaßen zu einem Laubkratzen.
Abgesehen davon, war das Event des Jahres wieder mal ein voller Erfolg. Nach jeder Saison gibt es im Theater ein paar Helfereinsätze, um das Naturtheater auf den Winter vorzubereiten. Dazu gehören zum einen der Sitzbänke– und Kulissenabbau, aber auch das Laubfegen. Wie es der Name schon verrät, geht es darum, das Theater von dem ganzen heruntergefallenen Laub zu befreien, damit die Spieler beim Proben im Januar nicht durch eine zentimeterhohe Laubschicht waten müssen.
Fotos: Luise Kaufmann
Und das ist nicht übertrieben. Dadurch, dass unser geliebtes Theater mitten im Wald steht, kommt jedes Jahr eine gewaltige Menge an Laub herunter.
Zum Glück haben sich dieses Jahr 61 fleißige Helfer gemeldet und somit war der Großteil nach knapp 2 Stunden bereits erledigt. Der Wahnsinn war dabei, dass neben den Spielern und Teams auch sehr viele Familien und Eltern von unseren jüngeren Spielern anrückten, um uns bei der Arbeit zu unterstützen.
Neben dem Laubfegen wurde außerdem weiterhin die Kulisse abgebaut und winterfest gemacht. Während unser geliebtes Schiff bereits vor einigen Wochen vollständig abgebaut wurde, musste nun der obere Teil des mittleren Berges weichen.
Aber keine Sorge, die Regisseure sind zusammen mit unserem Kulissenteam bereits am Planen und versprechen eine beeindruckende Kulisse für die nächste Saison.
Neben dem Kulissenabbau fing ein kleines Team damit an, das Vereinsheim wieder auf Vordermann zu bringen. So wurden zum Beispiel die Fenster unter dem Einsatz von hochmoderner Robotertechnik blitzeblank geputzt.
Nachdem die anstrengende Arbeit getan war, lud das Wirtschaftsteam zusammen mit unserem Grillmeister noch zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Somit fand der anstrengende Arbeitseinsatz ein sehr harmonisches Ende.
Ein riesengroßes Dankeschön geht an all die fleißigen Helfer, die trotz der ungewöhnlichen Wetterbedingungen das Theater winterfest gemacht haben. Ohne euch wären wir niemals so schnell fertig geworden. Jetzt kann der Winter kommen.
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