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Erfolg bei LAMATHEA

Aktualisiert: 7. Nov. 2023

Für „Das Gespenst von Canterville“ (2022) wurde das Naturtheater Renningen für den LAMATHEA Preis in der Kategorie „Freilichttheater“ nominiert. Unser Regisseur Jürgen von Bülow stand sogar mit zwei seiner Stücke auf der Short-List!

Auch die Zwillinge AC und DC freuen sich über den Erfolg ihres Stücks!


122 Einsendungen – 7 Kategorien – 2 Nominierungen! LAMATHEA ist der einzige Staatspreis für Amateurtheater in Deutschland, der seit 2013 alle zwei Jahre vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg in sieben Kategorien verliehen wird. Der Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V. organisiert den Wettbewerb, die Preisverleihung sowie das LAMATHEA-Festival, zu dem dieses Jahr illustre Gäste wie Staatssekretär Arne Braun geladen waren. Das Fest fand im Kulturzentrum Osterfeld in Pforzheim mit über 300 theaterbegeisterten BesucherInnen statt.

Auch unser Regieprofi Jürgen von Bülow war dabei und hat als Teil des Landesverbands zusammen mit seiner Schauspielkollegin Angela Brock die Preisverleihung moderiert. Sein großer Moment auf der Bühne kam, als die Nominierungen für die Preiskategorie „Freilichttheater“ verkündet wurden: Hier hat Jürgen mit seinem Stück „Schwarzwaldgold“ (aufgeführt am Sommertheater Freudenstadt) und „Das Gespenst von Canterville“ (aufgeführt am Naturtheater Renningen) den zweiten und dritten Platz von 26 Einreichungen abgeräumt! „Eine wirklich tolle Auszeichnung und auf jeden Fall ein Gruppenprojekt“, sagt Jürgen, „Das ganze Ensemble und auch das Technik-Team des Naturtheaters haben für ihre harte Arbeit und die hochwertigen Filmaufnahmen ein großes Lob verdient!“



Der LAMATHEA Preis ist eine große Ehre


Jürgens Adaption der Erzählung Das Gespenst von Canterville von Oscar Wilde hat die Jury mit einem witzigen Twist am Ende überzeugt. Denn im Naturtheater stirbt der Geist nicht, sondern findet eine neue Rolle im Schloss – nicht mehr als aktives Gruselgespenst, sondern als Vorbild für jüngere Geister. Die Konflikte des Älterwerdens sind in unserer Gesellschaft so präsent wie nie und genau darum ging es Jürgen in seiner Inszenierung.


Doch Jürgens Arbeit wird nicht nur mit Nominierungen gewürdigt. Alle Stücke, die er bisher für das Naturtheater Renningen geschrieben hat (2019-2022), wurden von großen Theaterverlagen aufgenommen und werden nun an anderen Bühnen gespielt: Zum Beispiel hat das Naturtheater Grötzingen letztes Jahr erfolgreich „Sherlock Holmes – Tod im Nebel“ inszeniert. „Da ich die Stücke meinem Ensemble auf den Leib schreibe, haben sie oft besonders viele starke Frauenrollen – ideal für die meisten Amateurtheater!“, erklärt Jürgen.

Was er am Laientheater so liebt, sind die entspannten Menschen, die dennoch für Theater brennen und oft ihre gesamte Freizeit in geliebte Bühnenprojekte stecken.






Jürgen von Bülow arbeitet seit 2019 mit dem Naturtheater zusammen


„Anders als im professionellen Theater will Amateurtheater emotionalisieren und einfach gute und berührende Geschichten erzählen. Es gibt keinen Druck, Gewinn zu machen oder aus der Masse herauszustechen. Es macht einfach Spaß!“, fasst Jürgen zusammen.

Auf Schloss Canterville herrscht Feierlaune!


Jürgens Inszenierung von „Frankenstein“ wird 2024 im Naturtheater Renningen zu sehen sein. Wie wir Jürgen kennen, wird es wieder eine spektakuläre Show mit Lichteffekten, Nebel und Pyrotechnik, aber auch berührende und romantische Momente bekommen eine Bühne. Bunte Kostüme, wilder Tanz und ganz große Gefühle, die im Leben sonst keinen Platz finden – im Theater darf alles sein.


Fotos von Adrian Kohlmeier und Jürgen von Bülow

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